Bei der Kastenfalle handelt es sich um eine im Rahmen der Fallenjagd eingesetzte Lebendfalle, d.h. die Falle fängt das Wild lebend und unverletzt. Meist werden längliche Kästen aus Holz oder Draht genutzt, deren Türen/Klappen schlagartig schließen, löst das Wild innerhalb der Falle den entsprechenden Mechanismus aus. Es gibt je nach Bauart der Falle verschiedene Wirkungsmechanismen.
Kastenfallen werden oft an Zwangswechseln aufgestellt, beispielsweise an Bachübergängen etc.
Eine der in Deutschland am häufigsten verwendeten Kastenfallen-Arten ist die Wippbrettfalle.