Die Jagdzeiten und Schonzeiten in Sachsen sind ein wichtiger Bestandteil der Jagdregelung, der sowohl die Interessen der Jäger als auch die Notwendigkeit des Artenschutzes und der Erhaltung der Tierpopulation berücksichtigt. Dabei ist es wichtig, den Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen zu verstehen:

• Jagdzeiten bezeichnen die Zeitfenster, in denen die Jagd auf bestimmte Tierarten erlaubt ist. Sie werden festgelegt, um eine nachhaltige Bejagung zu gewährleisten, ohne die Population einer Art zu gefährden. Jagdzeiten orientieren sich an den biologischen Gegebenheiten der Tiere wie Fortpflanzung und Aufzucht der Jungtiere.
• Schonzeiten hingegen sind Zeiträume, in denen die Jagd auf bestimmte Tierarten ausdrücklich untersagt ist. Sie dienen dem Schutz der Tiere in besonders sensiblen Phasen, wie etwa während der Brutzeit oder der Aufzucht von Jungtieren.

Die genaue Festlegung von Jagd- und Schonzeiten variiert je nach Tierart und dient der Balance zwischen den Bedürfnissen der Jäger und dem Erhalt einer gesunden und stabilen Tierpopulation. In Sachsen  werden diese Zeiten gesetzlich geregelt, um einen nachhaltigen Umgang mit der heimischen Tierwelt sicherzustellen. Im Folgenden werden die spezifischen Jagdzeiten  für die verschiedenen Tierarten in Sachsen detailliert dargestellt. Die Schonzeiten ergeben sich entsprechend

Rotwild

Damwild

Sikawild

Rehwild

Muffelwild

Schwarzwild

WICHTIG: Muttertierschutz ist weiterhin zu beachten!

Hasenartige & Nagetiere

WICHTIG: Elterntierschutz ist weiterhin zu beachten!

Raubwild

WICHTIG: Elterntierschutz ist weiterhin zu beachten!

Federwild

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