Um das eigene Gehör zu schützen verwenden Jäger heutzutage Gehörschützer. Meist handelt es sich hierbei um Bügel-Gehörschützer die man sich aufsetzt und deren Schalen, das Ohr abdecken, um das Gehör so vor dem Lauten Knall bei der Schussabgabe zu schützen.
Es gibt aber mittlerweile verschiede Formen von Gehörschützern - passive, aktive Bügel-Gehörschützer sowie auch einfache Ohrstöpsel, wie sie auch manchmal genutzt werden, um geräuschreduziert besser schlafen zu können. Auch haben Premium-Anbieter Ohrstöpsel entwickelt, die eine aktive Gehörschutz-Funktion haben und dem Schützen entsprechend angepasst werden können.
Alle diese Modelle haben die Außengeräusche reduzierende Wirkung. Aber welchen verwendet man nun am besten? Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Entscheidend ist der Anspruch, den der Jäger an einen Gehörschutz und seine Funktionen hat, wie viel er bereit ist auszugeben und welchen er am komfortabelsten findet.
Für Drückjagden empfehlen sich besonders aktive Gehörschützer. Unter dieser Art Gehörschutz versteht man jene, die Geräusche bestimmter Frequenz dämpfen - wie beispielsweise den lauten Knall bei der Schussabgabe - andere Umgebungsgeräusche auf der anderen Seite aber verstärken. Solche Geräusche können beispielsweise das Knacken von Ästen oder das Geräusch von auf Laub laufenden Schalen heranwachsenden Wilds sein. Sie sind also Gehörschützer und Kopfhörer in einem
Gerade auf Drückjagden kann man so heranwechselndes Wild an den Geräuschen, die es macht erahnen und sich besser orientieren. Auch der Spur- oder Sichltaut eingesetzter Jagdhunde wird hervorgehoben und lässt die Richtung erahnen, aus denen der Hund das Wild herantreibt. Besonders gut funktioniert das bei der Jagd auf Sauen, da diese nicht besonders leichtfüßig sind.
Es kann sich also durchaus lohnen, auch hier etwas mehr Geld für einen aktiven Gehörschutz in die Hand zu nehmen, gerade wenn man bedenkt, dass passive Gehörschützer alle Umgebungsgeräusche dämpfen - auch die heranwechselnden Wilds.
Einen passenden Gehörschützer findet Ihr auch ganz einfach über Gunfinder.de.
Die Drückjagdsaison 2021 steht wieder unter den schweren Vorzeichen zweier Pandemien, die die Jägerschaft betreffen - die sogenannte Corona-Pandemie sowie die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest. Gunfinder informiert Euch über alles, was für die Drückjagdsaison 2021 wichtig ist.