Es wird viel erzählt über die Jagd und das sie umgebende Spannungsfeld reichhaltiger, nicht alltäglicher Ereignisse, die immer wieder neu und reizvoll erlebt werden. Mittelpunkt all dieses Geschehens ist der handelnde Mensch, der Jäger. Wie steht es um ihn und seine Einstellung zum Dasein und zum Mitgeschöpf Tier? In der Freude über den vielleicht über Tage und Wochen gesuchten und erstrebten jagdlichen Erfolg klingt immer ein Gefühl der inneren Einkehr, des leisen Bedauerns und des Mitfühlens mit der Würde des Wildes an. Im Kreise der Mitjäger und Kameraden ist diese Aktiviät des Gewissens oft schon wieder überlagert von gesundem Stolz, waidgerecht, das heißt menschlich und fair gegenüber dem Wild, gejagt zu haben. So genießt der Schütze berechtigterweise das erreichte Ziel und das Lob seiner Waidgenossen. Davon handeln diese Erzählungen »Wir sind Jäger - und von der gemeinsamen Fähr...